Obwohl Homelifte die ideale Alternative sind, um die vertikale Mobilität in jeder Eigentumswohnung zu gewährleisten, gibt es ein paar Tricks, um die Kosten zu amortisieren und den Preis eines Homelifts zu senken. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen.
Viele Wohngebäude erhalten endlich einen Aufzug. Dank der Einführung neuer Technologien ist die Beseitigung architektonischer Barrieren kein Luxus mehr. Viele schreckt jedoch vor allem der Gesamtpreis ab. Wie können die Kosten amortisiert oder gesenkt werden?
Zunächst einmal hängen die Kosten für einen Homelift vom Zustand des Gebäudes, von der Notwendigkeit zusätzlicher Maurerarbeiten, vom gewählten Modell und von der gewünschten Ausführung ab. Auch die Höhe des Gebäudes spielt eine Rolle: es ist verständlich, dass ein Homelift für ein Stockwerk weniger kostet als einer, der vier oder fünf Etagen überwinden muss.
Auch wenn Sie an der Höhe des Gebäudes wenig ändern können, so können Sie doch an vielen anderen Merkmalen etwas ändern. Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden.
Bauarbeiten und Zubehör
Der günstigste Aufzug ist ein Aufzug, der an besonderen Stellen im Gebäude installiert werden kann. Wenn ein spezieller Raum geschaffen werden soll, muss ein Metallschacht installiert werden, um die Bewegung der Kabine zu ermöglichen. Diese sollte an einer tragenden Wand verankert werden und hat einen gewissen Preis. Wenn die Innenräume nicht geeignet sind, kann es eine gute Idee sein, einen Homelift fürs Außen zu installieren.
Der Faktor der individuellen Gestaltung ist ebenfalls sehr wichtig: die für die Metallschacht verwendeten Paneele, die Art der Kabine und die Art der Tür haben großen Einfluss auf die Endkosten. Auch das Zubehör kann einen erheblichen Kostenfaktor darstellen, z. B. Sicherheitssysteme, die verhindern, dass Außenstehende den Lift benutzen.
Hydraulisch oder elektrisch?
Beim Einkauf eines Homelifts ist die Wahl zwischen einem hydraulischen und einem elektrischen System entscheidend. Die hydraulische Version ist wesentlich kostengünstiger, da sie ohne bestimmte mechanische Teile auskommt, aber bei intensiver Nutzung steigen die Stromkosten. Herkömmliche elektrische Systeme sind dagegen etwas teurer, ermöglichen aber Einsparungen bei Strom und Wartung, weshalb sie für eine häufigere Nutzung zu empfehlen sind.
Staatliche Prämien und Wertsteigerung des Hauses
Der Homelift ist als Instrument zur Überwindung architektonischer Barrieren anerkannt. Daher ist es möglich, durch die Inanspruchnahme der entsprechenden Steuerabzüge und Prämien erhebliche Einsparungen zu erzielen.
Bei der Abwägung der Vor- und Nachteile ist es von grundlegender Bedeutung, dass Homelifte den Wert der Immobilie im Durchschnitt um 20 Prozent steigern, was einen erheblichen Vorteil bei einem bevorstehenden Verkauf oder Vermietung darstellt.